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Policy and industry News
Die Sozialforstwirtschaft erhält nun eine tiefere Bedeutung als Quelle der Hoffnungfür Gemeinschaften, die in der Nähe von Wäldern leben. Das Programm wurde von Präsident Prabowo Subianto offiziell wieder als Nationales Strategisches Projekt (PSN) eingestuft. Dieser Schritt soll mehr wirtschaftliche Chancen für ländliche Gemeinden rund um Wälder eröffnen und gleichzeitig die Bemühungen zum Schutz der indonesischen Natur verstärken.
Dieses Engagement wurde direkt von Forstminister Raja Juli Antoni und der Vorsitzenden der Kommission IV des Repräsentantenhauses, Siti Hediati Soeharto, während der Sozialforstwirtschafts-Messe des SSF-Projekts mit dem Thema „Aka Basamo“ im Regierungsbezirk Lima Puluh Kota, Westsumatra, bekräftigt.
„Früher konnten die Menschen den Wald nur aus der Ferne sehen, jetzt werden sie hineingeladen. Nicht nur, um ihn zu bewahren, sondern auch, um ihn für ihr Wohlergehen zu nutzen“, sagte Minister Raja Antoni.
Bis heute wurden mehr als 8,3 Millionen Hektar Wald durch 11.015 Beschlüsse legal an Gemeinschaften übertragen, was 1,4 Millionen Haushalte erreicht. Dies sind nicht nur Zahlen – dahinter stehen Geschichten von Familien, die nicht mehr in Unsicherheit leben, und von Bauern, die nun erleichtert lächeln, ohne Angst vor der „Waldpolizei“.
Bei dieser Veranstaltung wurde der greifbare Erfolg des Programms durch den ersten Export von 8 Tonnen Kaffee der Luhak-Bungsu-Genossenschaft nach Dubai markiert. Dieser Gemeinschaftswaldkaffee hat den globalen Markt erreicht und beweist, dass Dörfer am Waldrand international erfolgreich sein können.
Die Unterstützung des Repräsentantenhauses geht über Worte hinaus. Erstmals sind Waldlandwirte nun offiziell als Empfänger von Düngemittelsubventionen gelistet, dank einer neuen Regelung in der Verordnung Nr. 4 von 2025 des Landwirtschaftsministeriums. Dies ist ein frischer Impuls zur Steigerung der Produktivität von Waldlandwirten.
„Es gibt keine Bauern mehr, die Angst vor der Waldpolizei haben. Jetzt haben sie Rechtssicherheit, Einkommen und unternehmerische Stabilität“, sagte Titiek Soeharto.
Die Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren – vom Landwirtschaftsministerium, der Quarantänebehörde bis hin zu Unternehmern – war der Schlüssel zum Antrieb einer waldgestützten Wirtschaft.
„Wir ermutigen dazu, dass dieses Modell in anderen Regionen nachgeahmt wird. Dies ist ein konkretes Programm mit direkter Wirkung für die Bevölkerung“, sagte Titiek.
Die Sozialforstwirtschafts-Messe des SSF-Projekts wurde organisiert, um Erfolge, Innovationen und bewährte Verfahren von Sozialforstwirtschafts-Unternehmensgruppen (KUPS) aus verschiedenen Regionen zu präsentieren. Die Veranstaltung diente auch als Plattform zur Stärkung von Geschäftsnetzwerken und der Zusammenarbeit mehrerer Interessengruppen, um den Wandel waldgestützter ländlicher Wirtschaften voranzutreiben.
Dieses Programm geht nicht nur darum, den Zugang zum Wald zu öffnen, sondern auch darum, Hoffnung zu schaffen. Durch die Stärkung von Sozialforstwirtschafts-Unternehmensgruppen (KUPS) sind Innovationen und bewährte Verfahren aus verschiedenen Regionen entstanden, die als Inspiration für die Umsetzung an anderen Orten dienen.
Mit diesen konkreten Schritten ist der Wald nicht länger ein „verbotenes“ Gebiet für die Bevölkerung. Im Gegenteil: Der Wald ist nun ein Verbündeter, der Wohlstand bringt, ohne seine Funktion als Schutzwall der Natur zu verlieren.
Jejakin’s green programs combine high-tech monitoring, biodiversity restoration, and community-led initiatives to deliver powerful, sustainable change across ecosystems.