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Policy and industry News
Stellen Sie sich Indonesien im Jahr 2029 vor: saubere Straßen, klare Flüsse, frische Luft und keine Müllberge mehr, die die Landschaft verschandeln. Dies ist der große Traum, den die Regierung mit dem Ziel verfolgt, bis 2029 eine 100%ige Abfallbewirtschaftung zu erreichen.
Dieser Schritt begann mit der Entscheidung von Präsident Prabowo Subianto durch die Präsidialverordnung Nr. 12 von 2025, die dieses ehrgeizige Ziel festlegte. Das bedeutet, dass innerhalb der nächsten vier Jahre jede Plastiktüte, jede Wasserflasche und jedes Essensrest ordnungsgemäß verarbeitet werden muss — und nicht einfach auf offenen Deponien entsorgt werden darf.
Im Jahr 2025 zielt das Umweltministerium/Umweltverwaltungsamt (KLH/BPLH) darauf ab, die Hälfte der Abfallprobleme Indonesiens zu lösen. Eine Maßnahme ist die Schließung der offenen Ablagerung auf 37 Enddeponien (TPA). In Zukunft sollen alle 343 TPAs, die derzeit noch Abfälle offen deponieren, auf Systeme umgestellt werden, die umweltfreundlicher sind.
Umweltminister Hanif Faisol Nurofiq betonte, dass es keinen Grund gibt, Umweltmaßnahmen aufzuschieben. „Regierung und Gesellschaft müssen gemeinsam handeln“, sagte er.
Das Problem ist, dass die Abfallbewirtschaftung in vielen Regionen immer noch nur darin besteht, den Müll von den temporären Sammelstellen (TPS) zu den TPAs zu transportieren, ohne ihn zu trennen. Organische Abfälle werden mit Plastik vermischt, gefährliche Abfälle mit Essensresten — was die Verarbeitung erschwert und das Risiko von Verschmutzungen erhöht.
Daten des Nationalen Abfallinformationssystems (SIPSN) zeigen, dass Indonesien im Jahr 2023 56,63 Millionen Tonnen Abfall produzierte. Aber nur 39,01 % wurden ordnungsgemäß bewirtschaftet. Der Rest? Stapelt sich weiterhin auf offenen Deponien, türmt sich auf, verschmutzt Boden und Wasser.
Von dieser Menge sind etwa 10,8 Millionen Tonnen Plastik. Die nationale Recyclingquote liegt nur bei 22 %. Einige Regionen sind weiter fortgeschritten, wie Java (31 %), Bali-Nusra (22,5 %) und Sumatra (12 %). Aber in Ostindonesien bleiben die Herausforderungen groß.
Die Zentralregierung ruft nun alle Akteure auf: Gouverneure, Landräte, Bürgermeister, Industrie, Wissenschaft, Gemeinschaften und die breite Öffentlichkeit, zu einem Übergang zu einem Abfallbewirtschaftungssystem, das zirkulär, fair und nachhaltig ist.
Die Schritte wurden vorbereitet:
KLH ist optimistisch, dass mit geeigneter Technologie, sauberer Energie, sicherem Wasser und der Zusammenarbeit aller Beteiligten ein sauberes Indonesien 2029 erreicht werden kann.
Jetzt ist es Zeit für uns zu handeln! Lassen Sie uns ein sauberes, gesundes und abfallfreies Indonesien verwirklichen. Kleine Handlungen von uns, wie die Mülltrennung zu Hause, können Teil der großen Lösung sein.
Lassen Sie uns jetzt beginnen: Trennen Sie Ihren Abfall und stellen Sie sicher, dass nichts achtlos entsorgt wird! Gemeinsam können wir Indonesien zu einem besseren Ort für uns und für zukünftige Generationen machen.
Jejakin’s green programs combine high-tech monitoring, biodiversity restoration, and community-led initiatives to deliver powerful, sustainable change across ecosystems.