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Climate changes
Extremes Wetter bezieht sich auf Bedingungen, die drastisch von normalen Mustern abweichen und häufig mit ungewöhnlicher Intensität auftreten. Zu diesen Phänomenen gehören starke Regenfälle, die zu Überschwemmungen, glühenden Hitzewellen, heftigen Stürmen, Sturzfluten, anhaltenden Dürren, Hagelstürmen und sogar Schneefall in typisch warmen Regionen führen. Da sich der Klimawandel beschleunigt, werden solche Ereignisse immer häufiger und schwerwiegender und stellen erhebliche Risiken für Gemeinschaften und Ökosysteme dar.
Ein Zustand, bei dem die Lufttemperatur über einen langen Zeitraum drastisch ansteigt, was möglicherweise zu Gesundheitsproblemen wie Dehydrierung oder Hitzschlag führt.
Verursacht durch starke Regenfälle über einen kurzen Zeitraum, die zum Überlaufen von Flüssen und zum Übertauchen von Wohngebieten führen.
Schnelle Winde, begleitet von Starkregen, die die Infrastruktur beschädigen und die öffentliche Sicherheit gefährden können.
Perioden mit sehr geringen Niederschlägen über einen längeren Zeitraum, die die Landwirtschaft und die Versorgung mit sauberem Wasser beeinträchtigen.
Obwohl in Indonesien selten, kann diese Erkrankung in Hochlandgebieten auftreten und Ernteschäden und Unfälle zur Folge haben.
Einer der Hauptgründe für extreme Wetterereignisse ist der globale Klimawandel, der größtenteils durch die durch den Treibhauseffekt verursachte globale Erwärmung angetrieben wird. Menschliche Aktivitäten — wie das Verbrennen fossiler Brennstoffe, Entwaldung und Industrieemissionen — setzen große Mengen an Treibhausgasen wie Kohlendioxid und Methan in die Atmosphäre frei. Diese Gase fangen Wärme ein, erhöhen die Durchschnittstemperatur der Erde und stören die natürlichen Klimasysteme. Infolgedessen erleben wir auf der ganzen Welt häufigere und intensivere Wetterereignisse wie Überschwemmungen, Dürren, Stürme und Hitzewellen.
El Niño und La Niña sind natürliche Klimamuster, die ihren Ursprung im Pazifik haben und das globale Wetter maßgeblich beeinflussen. El Niño tritt auf, wenn die Meeresoberflächentemperaturen im zentralen und östlichen Pazifik ungewöhnlich warm werden, was normale Windmuster stört und in einigen Regionen häufig zu Dürren und in anderen zu Überschwemmungen führt. Im Gegensatz dazu ist La Niña in derselben Region durch ungewöhnlich kalte Meeresoberflächentemperaturen gekennzeichnet, die in bestimmten Gebieten die Regenfälle verstärken und in anderen zu längeren Trockenperioden führen können. Beide Phänomene tragen zu unvorhersehbaren jahreszeitlichen Verschiebungen und extremen Wetterereignissen auf der ganzen Welt bei.
Ökosysteme wie Wälder, Feuchtgebiete und Korallenriffe werden durch Temperatur- und Niederschlagsänderungen gestört.
Extreme Regenfälle verursachen Erdrutsche und Überschwemmungen, beschleunigen die Erosion und schädigen Landschaften.
Einige Arten verlieren ihren Lebensraum, sterben lokal aus oder müssen migrieren.
Extreme Hitze löst bei Überschwemmungen Dehydrierung, Atemwegserkrankungen und durch Wasser übertragene Krankheiten aus.
Die landwirtschaftliche Produktion sinkt, die Infrastruktur ist beschädigt und die Kosten für die Notfallwiederherstellung sind sehr hoch.
Gemeinden, die von extremen Wetterereignissen betroffen sind, können vertrieben werden, ihre Häuser verlieren und mit Ressourcenkonflikten konfrontiert werden.
Die indonesische Agentur für Meteorologie, Klimatologie und Geophysik (BMKG) meldet einen signifikanten jährlichen Anstieg extremer Wetterereignisse wie heftige Regenfälle, anhaltende Dürren, Wirbelstürme und Hagelstürme. Mehrere Regionen sind besonders gefährdet, darunter Kalimantan (Waldbrände und Dürren), Ost-Nusa Tenggara oder NTT (Wasserknappheit und Trockenzeiten), Jakarta (städtische Überschwemmungen und extreme Regenfälle) und Westsumatra (Erdrutsche und Sturzfluten).
Starke Regenfälle in Kombination mit einem ausgefallenen Damm führten zu schweren Überschwemmungen in mehreren Unterbezirken von Demak. Laut Kompas sind es über 21.000 Einwohner wurden vertrieben, und viele suchen Zuflucht in Notunterkünften. Der Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen, einschließlich Schulen und Hauptstraßen, war wochenlang unterbrochen, sodass es sich um eine der größten Evakuierungen im Zusammenhang mit Überschwemmungen Anfang 2024 handelte.
Am 5. März überfluteten anhaltende sintflutartige Regenfälle die Hänge in Sumedang und lösten Erdrutsche aus, die Häuser verschütteten und wichtige Straßen blockierten. Wie Tempo berichtete, wirkte sich das extreme Wetter mindestens aus vier Bezirke, was sowohl Schäden an der Infrastruktur als auch den Verlust von Menschenleben verursacht. Die Notfallmaßnahmen wurden durch anhaltenden Regen und instabiles Gelände behindert.
Um die Auswirkungen extremer Wetterbedingungen zu mildern, hat die indonesische Regierung mehrere wichtige Vorschriften und Aktionspläne eingeführt:
BMKG entwickelt Wettervorhersagetechnologien in Echtzeit und Bildungsprogramme für Gemeinden in gefährdeten Gebieten.
Die Wiederbepflanzung kritischer Wälder trägt durch mehrere ökologische Funktionen zur Verringerung des Hochwasser- und Erdrutschrisikos bei:
Hochwasserresistente Gebäudeentwürfe, verstärkte Straßen und Entwässerungssysteme werden in gefährdeten Gebieten umgesetzt.
Gemeinden beginnen, erneuerbare Energiequellen zu nutzen und die Nutzung privater Fahrzeuge zu reduzieren.
Wettervorhersage-Apps und Satellitenüberwachung helfen bei einer schnelleren Entscheidungsfindung.
Zero-Waste-Kampagnen und Wiederaufforstung sind Teil öffentlicher Lifestyle-Initiativen geworden.
Gemeinden beteiligen sich an Baumpflanzungen, der Reinigung von Flüssen und Aktivitäten zur Klimabildung.
Die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, das Einsparen von Strom und der Konsum von Waren aus der Region tragen dazu bei, den CO2-Fußabdruck zu senken.
Schulen in ganz Indonesien haben damit begonnen, Themen des Klimawandels in den naturwissenschaftlichen und geographischen Unterricht zu integrieren. Dazu gehören auch Unterrichtseinheiten über globale Erwärmung, extreme Wettermuster und Übungen zur Katastrophenvorsorge, um den Schülern zu helfen, Umweltprobleme zu verstehen und darauf zu reagieren.
Massen- und soziale Medien verbreiten aktiv Informationen über extreme Wetterbedingungen und wie man damit umgeht.
Entwicklungsländer stehen aufgrund des begrenzten Zugangs zu Technologie, Finanzmitteln und institutionellen Kapazitäten vor erheblichen Herausforderungen bei der Anpassung an extreme Wetterbedingungen. Im Gegensatz zu Industrieländern, die in fortschrittliche Infrastruktur, Frühwarnsysteme und klimaresistente Stadtplanung investieren können, fehlen vielen Entwicklungsländern die finanziellen und technischen Ressourcen, um ähnliche Maßnahmen umzusetzen.
Diese Ungleichheit erschwert es gefährdeten Bevölkerungsgruppen, sich auf Katastrophen wie Überschwemmungen, Dürren oder Wirbelstürme vorzubereiten und sich von ihnen zu erholen. Zu den Bemühungen, diese Lücke zu schließen, gehören die Erhöhung der internationalen Klimafinanzierung, die Stärkung von Technologietransfer-Partnerschaften und die Stärkung der lokalen Gemeinschaften durch Bildungs- und Kapazitätsaufbauprogramme.
Budgetbeschränkungen behindern die Infrastrukturentwicklung und den Wiederaufbau nach Katastrophen.
Forscher schätzen, dass extreme Wetterereignisse wie Hitzewellen, Wirbelstürme, Überschwemmungen und Dürren aufgrund des anhaltenden Anstiegs der globalen Temperaturen häufiger und intensiver werden. Wenn sich Treibhausgase in der Atmosphäre ansammeln, speichern sie mehr Wärme, stören die Wettermuster und verstärken die natürliche Klimavariabilität. Beispielsweise liefern wärmere Ozeane mehr Energie für tropische Stürme, während höhere Lufttemperaturen die Wahrscheinlichkeit anhaltender Hitzewellen und Dürren erhöhen. Klimamodelle zeigen durchweg, dass diese Extremereignisse ohne signifikante Emissionsreduzierungen häufiger auftreten, länger andauern und den Ökosystemen und der menschlichen Gesellschaft größeren Schaden zufügen werden.
Die globale Zusammenarbeit bei der Emissionsreduzierung und beim Technologietransfer ist für die Bekämpfung extremer Wetterbedingungen und des Klimawandels von entscheidender Bedeutung. Zum Beispiel Abkommen wie die Pariser Abkommen die Länder dazu ermutigen, Emissionsziele festzulegen und Fortschritte transparent zu teilen. Programme wie die Grüner Klimafonds (GCF) helfen beim Transfer sauberer Energietechnologien und stellen Entwicklungsländern Klimafinanzierungen zur Verfügung. Darüber hinaus internationale Forschungskooperationen — wie die Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen (IPCC)—Länder in die Lage zu versetzen, wissenschaftliche Daten, Prognosemodelle und bewährte Verfahren für Anpassung und Katastrophenresistenz auszutauschen.
Extremes Wetter ist eine echte Bedrohung für die Umwelt und die Gesellschaft. Eine Kombination aus Klimawandel, menschlichen Aktivitäten und mangelnden Klimaschutzmaßnahmen verschlimmert die Auswirkungen. Kollektives Bewusstsein und konkrete Maßnahmen sind der Schlüssel, um dieser Herausforderung nachhaltig zu begegnen.
Was ist extremes Wetter?
Extremes Wetter ist ein Zustand, der außerhalb des normalen Bereichs auftritt und zerstörerisch sein kann.
Wird extremes Wetter nur durch den Klimawandel verursacht?
Nein. Extremes Wetter wird auch von natürlichen Faktoren wie El Niño beeinflusst, aber der Klimawandel verstärkt seine Häufigkeit und Schwere.
Wie können Menschen dazu beitragen, die Auswirkungen extremer Wetterereignisse zu verringern?
Durch die Reduzierung der CO2-Emissionen, die Teilnahme an Umweltaktionen und die Durchführung von Schulungen zum Thema Wetter.
Gilt Indonesien als anfällig für extreme Wetterbedingungen?
Ja. Indonesien ist ein tropisches Land, das häufig von Überschwemmungen, Dürren und wetterbedingten Katastrophen betroffen ist.
Was kann die Regierung gegen extreme Wetterereignisse tun?
Stärken Sie die Klimapolitik, bauen Sie eine anpassungsfähige Infrastruktur auf und informieren Sie die Öffentlichkeit umfassend.
Jejakin’s green programs combine high-tech monitoring, biodiversity restoration, and community-led initiatives to deliver powerful, sustainable change across ecosystems.